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Voraussetzungen

Zur Zeit ist die Seite noch im Aufbau. Demnächst finden Sie hier ausführlichere Informationen. Schauen Sie in Kürze wieder vorbei.

 

Vorraussetuzungen für einen Blindenführhund:

 

Ich muss dem Gesetz nach als Blind gelten (weniger als 2 % Sehkraft). Einige Menschen werden mit starker Sehbehinderung oder Blindheit geboren, bei anderen nehmen die Sehprobleme im Laufe des Lebens zu. Widerum andere verlieren durch einen Unfall o.ä. ihre Sehkraft. Diese müssen Lernen ihre restliche Sinne zu schulen um sich mittels Langstock oder anderen Hilfen außerhalb ihrer gewohnten Umgebung (z.B. Wohnung) zu bewegen. Dieses lernen sie mittels eines Mobilitätstrainings. Dieses Training ist auch die erste VOrraussetzung für die Genehmigung für einen Blindenführdundes. Denn ein Blindenführhund ist kein Navigationssystem. Sie müssen schon wissen wo es lang geht.

 

Aber bevor man sich weiter mit der Anschaffung eines Blindenführhundes beschäftigt sollte man sich in Ruhe u.a. nachfolgende Fragen stellen.

 

  1.  Der Hund möchte seine Bewegung und das nicht nur einmal am Tag, oder nur bei Sonnenschein. Er benötigt seinen Auslauf / Freilauf am besten mit anderen Hunden zusammen.
  2.  Der Hund lebt in Ihrer Familie rund um die Uhr und das jeden Tag. Er kann nicht wie ein Langstock in die Ecke gestellt werden.
  3.  Er möchte täglich gepflegt werden. Auch diese Zeit ist einzuplanen.  Augen, Ohren, Krallen und das Fell müssen regelmäßig überprüft werden (Verletzungen, Erkrankungen oder Zecken)
  4.  Wer kümmert sich um den Hund wenn er wirklich einmal nicht mitdarf. Z.B. wenn der Halter krank ist (Wer übernimmt die Gassigänge) oder gar ins Krankenhaus muss, wer betreut den Hund dann?
  5.  Sie benötigen auch ein gewisses Mass an Leidenbereitschaft, gerade frisch geputzt und schon wieder Hundetazena uf dem Boden, oder gar Hundehaare auf der Kleidung, Urlaub mit Hund, Nicht jeder in ihrer Familie / ihrem Umfeld mag den Hund
  6.  Was sagt ein evtl.Arbeitgeber zum Blindenführhund
  7.  Ein Hund ist wie ein Kleinkind – Emotionale Bindung

 

Sie sehen es gibt eine vielzahl von Punkten die bedacht werden sollten. Erst wenn sie hier eine positive Entscheidung getroffen haben, sind sie auf dem richtigen Weg für Ihren neuen Partner auf vier Pfoten.